Die ersten vier Bewerbe des NÖ Raiffeisen Club Nachwuchscups 2025, bei dem diese Saison 21 Rennen geplant sind und die 13 besten Ergebnisse in die Wertung kommen, wurden am 4. und 5. Jänner am Hochkar ausgetragen. Aufgrund der verletzungsbedingten Pause von ihrer Teamkollegin Christina Zickbauer, ging bei den ersten vier Rennen nur Marie Prochaska für den SC Voith an den Start.
Beim ersten Bewerb, dem 29 Tore fassenden RTL in zwei Durchgängen erreichte die Ski Mittelschülerin den sechsten Platz – die ersten drei Plätze der Klasse Schüler 14wngingen an ihre MD Ski Schulkolleginnen Johanna Fuxsteiner (1.), Judith Möser-Kapfenberger (2.) und Larissa Hofer (3.) Beim zweiten Riesenslalom, der 30 Tore zählte und nur mit einem Durchgang absolviert wurde, belegte Marie Prochaska mit Platz acht ebenfalls einen Platz unter den top ten. Der Sieg bei den Schülern 14 w ging an Caroline Rumpler (WSV Semmering) vor Judith Möser-Kapfenberger (SC Bründl) und vor Larissa Hofer (Schi Tullnerfeld).
Am Sonntag veranstaltete der SC Göstling Hochkar dann zwei Slaloms, wobei beim ersten zwei und beim zweiten nur ein Durchgang ausgetragen wurden.
Beim dritten Rennen des Raiffeisen Club Nachwuchscups zeigte die für den Voith startende Wilhelmsburgerin Marie Prochaska in beiden Durchgängen ihr Können und konnte sich als drittschnellste Läuferin der 584 m langen Rennpiste die Bronzemedaille bei den Schülern 14w hinter der Siegerin Judith Möser-Kapfenberger (SC Bründl) und der Zweitplatzierten Johanna Fuxsteiner (SCU Frankenfels) sichern. Larissa Hofer (Schi Tullnerfeld) landete auf Platz vier.
Voll Euphorie startete Prochaska dann noch im letzten Slalom des Tages am Draxlerloch und schaffte abermals ein tolles Ergebnis – Sie verpasste hinter ihren drei Schulkolleginnen Johanna Fuxsteiner (1.) Judith Möser-Kapfenberger (2.) und Larissa Hofer (3.) als Vierbeste nur knapp das Podest.
Aktuell liegt die Voithlerin damit auf Platz vier in der Gesamtwertung. Einer spannenden Skisaison im Kampf um die wertvollen Punkte und Podestplätze steht nach diesem Rennauftakt also nichts im Wege.
@sabine-zickbauer